5 wissenswerte Dinge über den Leuchtturm

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Im Leuchtturm von Bibione kann man auch heiraten, er ist nämlich Sitz des Standesamtes, wo Trauungen zelebriert werden können.


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Im Leuchtturm werden Musik- und Kunstevents veranstaltet, aber auch wissenschaftliche Seminare


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Der Leuchtturm ist von der Landschaft unweit vom Mündungsgebiet des Tagliamento umgeben, die verschiedene Biotope vereint. Ein vielfältiges, natürliches Mosaik mit vielen Elementen, vor allem der Wald und Pinienhain, die Dünen, die dahinterliegenden Landsenken, die Feuchtgebiete und Flüsse, das Schilf sowie der Strand. In der Flora tun sich außerdem österreichische Schwarzkiefern, Steineichen, Sträucher und Kräuter hervor, die im Niederwald wachsen, aber auch das Echte Federgras, verschiedene Orchideenarten, Glockenblumen, Heidekraut, Schneeglöckchen und viele andere Pflanzen.


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Als man den Leuchtturm in den 20er Jahren in Betrieb nahm, wurde ein öffentlicher Wettbewerb für seine Wartung ausgeschrieben. Drei Familien wurden damit beauftragt: die Paro aus Cesarolo, Gusso aus Caorle und Zulian aus Triest, die das Erdgeschoss des Gebäudes neben dem Leuchtturm bezogen.


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Zwischen den Seeleuten und den Familien, die beim Leuchtturm wohnten, bestand immer bestes Einvernehmen und gute Zusammenarbeit, und in den 50er Jahren begann sogar eine zunächst geheim gehaltene Liebesgeschichte zwischen der Tochter eines Leuchtturmwärters und einem Seemann aus Apulien. Nach dessen Ausmusterung heirateten die beiden.